Historische Einordnung der Schlacht bei Minden am 1. August 1759


Die bedeutendste Schlacht des Siebenjährigen Krieges auf westfälischem Gebiet wurde vor den Toren der alten Bischofs- und Handelsstadt Minden geschlagen und rückte Stadt und Festung Minden in den Fokus der großen politischen Umwälzungen und kriegerischen Ereignisse jener Zeit.  

Im Sommer 1759 stand Friedrich der Große von Preußen vor dem Abgrund: Sein Feldzug gegen Maria Theresia von Österreich und ihre Verbündeten im Kampf um Schlesien war gescheitert. Im Norden durch die Schweden und im Westen durch die französische Armee unter dem Marquis von Contades in den Würgegriff genommen, schien Friedrichs Lage aussichtslos. Die immer weiter vordringenden französischen Einheiten brachten jedoch nicht nur Preußen, sondern auch Hannover in Bedrängnis. Georg II., in Personalunion Kurfürst von Hannover und König von England, fürchtete den Einmarsch der Franzosen in sein Kurfürstentum, das damit zum willkommenen Faustpfand geworden wäre, um England zum Rückzug aus den Nordamerikanischen Gebieten zu zwingen.

 
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Auf dem Feld der Ehre

Im Lager des Fort C

Das Hansehaus

Fest zu Ehren des Comandanten von Fort C

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